Schädlingsbekämpfung Heinsohn

Alle Schädlinge

Durch das Erkennen der Probleme am Objekt können wir das Schädlingsproblem vollständig einschätzen und es detailliert diagnostizieren, bevor wir unsere speziellen Kenntnisse einsetzen, um eine effektive Lösung zu schaffen. Eine, die in erster Linie die Ursache und nicht die Symptome angeht.

Ratten

Folgende Fragen müssen bei einer erfolgreichen Rattenbekämpfung berücksichtigt werden:

1. Wo sind die Ratten lokalisiert?
2. Wie kommen sie an die Stelle, in der sie sich eingenistet haben?
3. Warum sind die Ratten überhaupt im Haus?

Kann man diese Fragen beantworten, ist die meiste Arbeit schon getan. Jetzt kann eine erfolgreiche Rattenbekämpfung eingeleitet werden. Die Bekämpfung im Garten oder Haus kann mit, aber auch ohne Gift erfolgen. Dies ist auch mit Rücksprache des Kunden zu vereinbaren.

Draußen ist es kalt und die Ratten finden, z.B. über das Kanalrohr, die warme Zwischenwand des Hauses. Ratten spüren die Wärme und sind ständig auf der Suche nach potenziellen Nistplätzen. Dabei kratzen und beißen sie sich sogar durch PVC-Rohre, wenn es sein muss.

Warme Komposthaufen und Vogelhäuser mit reichlich Vogelfutter und eventuell ein Teich oder einen Bach in der Nähe. Hier fühlen sich Ratten wohl und bauen sich ein Nest in Ihren Garten.

Sie haben einen landwirtschaftlichen Betrieb oder eine Pferderranch in unmittelbarer Nähe.

Rattenkot:

Der Kot von Wanderratten tritt nicht vereinzelt auf, sondern in Gruppen und ist an seiner spindelförmigen, sowie breiten Form zu erkennen und hat oftmals ein spitz ausgezogenes Ende. Der Kot von der Hausratte ist bananenförmig und weniger breit, außerdem ist er mehr verstreut. Sieht der Kot noch feucht aus, ist weich und glänzend, ist davon auszugehen, dass es sich um aktiven Rattenbefall handelt. Sind zudem kleiner Kotformen zu erkennen, wird das Nest nicht weit entfernt sein.

Tote und lebende Tiere:

Der eindeutigste Beweis für Rattenbefall, ist das Auffinden von toten Ratten in ihrer Umgebung.

Nagespuren:

Ein klares Indiz für Rattenbefall sind scharfkantige Nagespuren an Holz, Plastik und auch an Kabeln.

Laufspuren:

Wenn es sehr staubig ist, zum Beispiel auf einem Dachboden, kann man die Laufspuren von Ratten erkennen. Sollte verdacht auf Befall vorliegen, können Sie auch mit einer ausgelegten Mehlschicht auf den Laufwegen testen, ob tatsächlich Rattenbefall vorliegt.

Für jede mögliche Lokalisierung wie z.B. Ratten im Keller, oder Ratten im Hühnerstall bzw. Ratten im Kompost ist eine andere Bekämpfungsmethode anzuwenden. Die Frage hierbei ist: Welche Köderformulierung wird an welchen Orten ausgebracht? Dies muss je nach Lage und Population der Ratten, im Haus oder im Garten, unterschiedlich sein.

Die Zusammenarbeit mit dem Kunden ist unabdingbar. Ist z.B. ein Hund im Haushalt, dann ist der Halter verantwortlich, dass in der Zeit der Auslegung von Rattengift der Hund nicht oder nur unter Beaufsichtigung in den Garten kommt. Das gleiche gilt für Kinder.

Bei einem Rattenbefall im Garten oder im Haus sollte ein Profi herangezogen werden, der durch seine Berufserfahrung und Fachausbildung die meisten Ursachen schon auf den ersten Blick erkennt. Doch hier ist Geduld gefragt. Denn in den meisten Fällen und je nach Population des Rattenvolkes dauert eine Bekämpfungsmaßnahme 1 bis 6 oder sogar mehr Wochen.

Mäuse

Bei der Bekämpfung von Mäusen sind viele Aspekte zu berücksichtigen. Einfach Gift auslegen reicht oft nicht aus, um die Plagegeister loszuwerden.

Für jede mögliche Lokalisierung wie z.B. Mäuse im Garten oder Mäuse im Haus auf dem Dachboden bzw. in der Zwischendecke ist eine andere Bekämpfungsmethode anzuwenden. Die Frage hierbei ist: Welche Köderformulierung wird in welchen Abständen an welchen Orten ausgebracht? Dies kann je nach Lage der Mäuse, im Haus oder im Garten, unterschiedlich sein.

Hat man zum Beispiel Mäuse auf dem Dachboden, ist es unabdingbar herauszufinden wie diese auf dem Dachboden gelangt sind. Nur so können die Köder richtig platziert werden und die Ursachen behoben werden, damit die Mäuse nicht wiederkommen.

 

  1. Draußen ist es kalt und die Mäuse finden, z.B. über die Mauerluftschlitze oder über den Efeu einen Weg in die warme Zwischenwand. Die Mäuse spüren die Wärme und nisten sich gemütlich ein, sobald sie ein geeigneten Platz gefunden haben.
  2. Sie haben vielleicht ein Stapel Holz im Garten bzw. an die Haus- oder Garagenwand gestellt und eine Nahrungsquelle wie Vogel- oder Fischfutter in der Nähe. Hier fühlen sich Mäuse wohl und bauen sich ein Nest in Ihrem Garten.
  3. Sie haben einen landwirtschaftlichen Betrieb oder eine Pferderranch in unmittelbare Nähe.

 

Die Ursache des Problems z.B. kein Gitterschutz an den Mauerluftschlitzen muss behoben werden. Aber Achtung! Erst nach einer Bekämpfung – denn sonst kommen die Mäuse die noch im Haus sind nicht mehr heraus und suchen sich andere Wege innerhalb des Hauses. Über die Luftschlitze gelangen Mäuse des Öfteren in die Zwischendecken und verursachen lärm und diverse Schäden.

Bei einem Mäusebefall im Garten oder im Haus sollte ein Profi herangezogen werden, der durch seine Berufserfahrung und Fachausbildung die meisten Ursachen schon auf den ersten Blick erkennt. Allerdings ist bei einer Mäusebekämpfung Geduld gefordert, denn die Bekämpfung kann, je nach Größe der Population, bis zu mehreren Wochen dauern.

Wir helfen Ihnen bei der Bekämpfung von Mäusen im Haus und Garten. Es ist unser Job die Verstecke ausfindig zu machen und die Mäuse erfolgreich zu bekämpfen.

Kratz- oder Scharrgeräusche, Mäusekot oder zerfetzte Materialien (Dämmmaterial) in den Zwischendecken oder auf dem Dachboden können erste Anzeichen von Mäusebefall sein. Mäuse verstecken sich tagsüber vor Menschen und werden deshalb oft erst spät erkannt. Erste Anzeichen wie Kratzgeräusche, sollten aus diesem Grund wachsam beobachtet werden.

Mäusekot:

Zu Anfang tritt Mäusekot meist vereinzelt auf, später dann vermehrt. Mäusekot ist wie Rattenkot Spindelförmig, kann aber auch kreisförmig sein und ist mit 3 – 8mm wesentlich kleiner als Rattenkot, zudem findet man oftmals dunkelgefärbte Stellen in der Nähe des Kotes, was auf Urin deutet.

Mäusekot wird des Öfteren mit Flusen verwechselt. Deshalb sollte man den Kot vorher, durch zerdrücken, untersuchen. Ist die Konsistenz weich, ist das ein Indiz auf aktiver Befall.

Tote und lebende Tiere:

Wie bei den Ratten ist der eindeutigste Beweis für den Befall von Mäusen, das Sichten lebender oder sogar toter Mäuse im Haus- und Gartenbereich. Das ermöglicht eine exakte Bestimmung. Sollten tagsüber Mäuse gesichtet werden, ist dies ein Anzeichen für Nahrungsnot oder sehr starken Befall.

Unangenehmer Geruch:

Gerade im Haus ist oftmals ein unangenehmer Geruch festzustellen. Mäuse markieren ihre Laufwege und Reviere mit Urin, so können sie sich besser orientieren und verständigen. Das kann zu einem enetranten Geruch im Wohnbereich führen.

Nester:

Sobald Mäuse einen ungestörten Winkel oder Platz gefunden haben, nisten sie sich ein und wenn die Nahrungsquelle in der Nähe ist, dann haben sie einen relativ kleinen Radius in denen sie sich bewegen.

Diese ungestörten Plätze bestehen oftmals aus Zwischendecken oder Zwischenwände, dort haben sie Dämmmaterial, das sie unter anderem für ihr Nestbau benutzen. Haben Mäuse erstmal das Haus befallen, können sie eine unbegrenzte Anzahl an Nistplätze anlegen.

Laufspuren:

Wie Ratten, hinterlassen auch Mäuse Laufspuren in staubigen Bereichen, wie dem Dachboden. Die Fußspuren von Mäusen sind allerdings wesentlich kleiner. Sie können auch hier mit Mehl testen, ob Mäusebefall vorliegt.

Wespen

Ihre Stiche sind schmerzhaft und schwellen an. Im schlimmsten Fall wird man bewusstlos, wenige Menschen können sogar daran sterben.

Mit hochwertiger Ausrüstung und speziellen Präparaten, oder Umsiedlungsboxen lässt sich ein Wespennest entfernen. Hier darf kein Fehler gemacht werden. Wespen vertreiben durch fuchteln mit den Händen oder mit Gegenständen ist keine gute Idee und sollte unterlassen werden! Wenn Sie wissen möchten, wie man ein Wespennest entfernt, dann sollten Sie sich zuerst gut darüber informieren, gegebenenfalls eine professionelle Firma anrufen oder beauftragen.

 

Ein Wespennest am Haus kann nicht nur lästig sein, sondern auch Strukturen in den Zwischenwänden beschädigen. In einigen Fällen bahnen sich die Wespen einen Weg in das Hausinnere und verweilen dann im Innenbereich. Dies kann gefährlich werden, denn oftmals übersieht man die bereits schwachen Wespen, die bei Kontakt noch zustechen. Hat man selber noch nie ein Wespennest entfernt, empfiehlt sich die Beauftragung einer professionellen Firma.

Vor allem bei einem Wespennest im Rolladenkasten müssen Sie sehr vorsichtig sein! Achten Sie darauf, dass Sie die Rolladen nicht unnötig bewegen, denn damit vernichten Sie gegebenenfalls das Wespennest und die Wespen werden ausströmen. Das Wespennest ist damit nicht beseitigt, sondern nur vorübergehend zerstört. Anschließend werden die Wespen ein neues Nest bauen.


Bei einem Wespennest im Rolladenkasten müssen spezielle Insektizide Mittel, keine Sprays, zum Einsatz kommen. Nur so ist eine erfolgreiche Wespennest-Entfernung garantiert. Die Heinsohn Schädlingsbekämpfung aus Spaden verfügt über alle notwendigen und hochwertigen Ausrüstungen sowie spezielle Präparate, um Wespennester sicher zu entfernen.

Erdwespennester sind heimtückisch und die gefährlichsten zugleich. Denn oft bemerkt man sie erst, wenn man reintritt oder mit dem Rasenmäher drüber fährt. Dann schwärmen die Wespen aggressiv aus und stechen zu. Auch für die Entfernung eines Erdwespennest bedarf es spezieller Ausrüstung und Materialien. Mit einem Spray sollte hier nicht gearbeitet werden! Denn dies kommt nicht bis in das Nest und macht die Wespen nur aggressiver!

Sollten Sie versuchen ein Wespennest selber zu entfernen, z.B. mit Sprays aus dem Baumarkt, dann möchten wir Sie vorwarnen und einige Hinweise geben. Achten Sie bitte auf die Größe des Wespennestes.


Kleine Wespennester zu vernichten, könnte wohl noch mit einem gängigen Spray aus dem Baumarkt gelingen, doch größere Nester mit mehreren hunderten Wespen sollten nicht mit einem Spray aus dem Baumarkt entfernt werden! Hierfür bedarf es eine hochwertige Ausrüstung und spezielle Materialien zum entfernen des Wespennestes.

Ameisen

Normalerweise sind Ameisen Nützlinge und entfernen Honigtau von Blättern, damit diese wieder atmen können, oder sie zersetzen totes Holz.

Doch in unserem Heim plündern sie gerne unseren Lebensmittelvorrat. Dabei schmecken ihnen Honig, Marmelade & Schokolade besonders gut. In solch einem Fall sind sie Lästlinge bzw. unerwünschte Eindringlinge. Treten sie in massen oder im Krankenhaus auf, können sie zu Gesundheitsschädlingen werden.

 

Ameisen können auch auf der Terrasse lästig sein, z.B. wenn Sie beim gemeinschaftlichen Grillen in die Hosenbeine krabbeln oder über den gedeckten Esstisch laufen und über die Salate herfallen. Hier hilft des öfteren eine präventive Maßnahme vor Einbruch der Ameisensaison.

Ameisen können allerdings auch im Winter im Haus oder in der Wohnung auftreten. Die Ursache hierbei liegt zumeist an sehr gut gedämmten Zwischenwänden in denen zusätzlich die Heizungsrohre entlang laufen, sowie Fussbodenheizungen. Denn an diesen Stellen können Ameisen, sobald sie sich einmal eingenistet haben für eine lange Zeit entwickeln. Auch wenn draußen schon der Winter angebrochen ist. Werden sie dann im Innenbereich gesichtet helfen nur noch spezielle Gelköderformulierungen. Diese sollte von einem ausgebildeten Kammerjäger ausgelegt werden.

Gelegentlich umherlaufende Ameisen sind Kundschafter, die nach neuer Nahrung und neuen Brutstätten Ausschau halten. Je nach Ameisenart schließen sich sehr große Völker auch mit anderen zusammen.

Um den Ameisenbefall im Sommer vorzubeugen, empfiehlt sich eine präventive. insektizide Schutzbarriere um das Objekt. Dabei wird ein flüssiges Insektizid um das zu behandelnde Objekt gesprüht. Dieses Sprühmittel ist je nach Wetterlage bis zu 3 Monaten wirksam.

Gelegentlich umherlaufende Ameisen sind Kundschafter, die nach neuer Nahrung und neuen Brutstätten Ausschau halten. Je nach Ameisenart schließen sich sehr große Völker auch mit anderen zusammen. Wir schaffen Abhilfe, denn es ist unser Job Ihr Heim Ameisenfrei zu halten!

Flöhe

Informieren Sie sich im Vorfeld gut über Bekämpfungsmaßnahmen von Flöhen im Haus bzw. in der Wohnung.

Kaufen Sie nicht einfach blindlings, hoffnungsvolle Nebelautomaten, die im schlimmsten Fall garnicht wirken und die anschließende Arbeit von Fachfirmen negativ beeinträchtigen. Es empfiehlt sich immer ein Beratungsgespräch mit einer Firma für Schädlingsbekämpfung, bevor man falsch handelt.

 

Suchen Sie an den Hinterpfoten Ihres Hundes oder am Kopf und Nacken Ihrer Katze nach. Das sind die bevorzugten Bereiche, um Anzeichen für einen Flohbefall zu erkennen. Achten Sie auf kleine schwarze Punkte auf der Haut Ihres Haustieres. Es könnte sich dabei um Flohkot handeln. Nutzen Sie dafür am besten einen Flohkamm.

Flöhe sind in der Lage Krankheiten zu übertragen, doch dies ist in Deutschland eher selten der Fall. Das Hauptproblem für Mensch und Haustier ist der durch Flohbisse hervorgerufene Juckreiz.

Flöhe treten häufig in Häusern, in Wohnungen und auch im Bett auf, in denen Haustiere (z.B. Katzen oder Hunde) gehalten werden. Doch selbst, wenn Sie kein Haustier besitzen, besteht die Gefahr eines Flohbefalls – eventuell weil die Vormieter Katzen oder Hunde mit Flohbefall besaßen.

Flöhe sind in der Lage Krankheiten zu übertragen, doch dies ist in Deutschland eher selten der Fall. Das Hauptproblem für Mensch und Haustier ist der durch Flohbisse hervorgerufene Juckreiz.

Bettwanzen

In der Regel stechen Bettwanzen während der Nacht, an offen liegenden Körperteilen wie Arme, Beine oder Nacken und Schultern. Zu dem bilden Sie eine typische sogenannte Wanzenstraße, da sie in den meisten Fällen beim ersten Stechen keine Ader treffen.

 

Seit etwa 15 Jahren ist in Europa und damit auch in Deutschland wieder eine steigernde Zunahme von Befällen mit Bettwanzen zu verzeichnen.

  1. Der Einsatz von DDT gegen Bettwanzen ist verboten
  2. Bettwanzen haben Resistenzen gegen vielerlei Chemikalien aufgebaut
  3. Zunehmende Sensibilität des Menschen gegen die Ausbringung von Pestiziden
  4. Urlaubs- und Geschäftsreisen mit Hotelaufenthalten
  5. Zunahme des internationalen Warenwirtschaftsverkehrs
  6. Vermehrte Umzüge sowie Kauf von Secondhand-Möbeln fördern ebenfalls die Verbreitung von Bettwanzen

Im Folgenden nennen wir Ihnen Symptome, die auf einen Befall mit Bettwanzen deuten können und zeigen Ihnen die bevorzugten Verstecke, in die sich eine Bettwanze am liebsten zurückzieht.

Blutflecken

Der Stich oder Biss einer Bettwanze trifft in der Regel ein Blutgefäß des Menschen. Die Folge: Blut tritt aus, das von Bettwanzen aufgesaugt wird. Bei diesem Vorgang kommt es aufgrund verzögerter Blutgerinnung zu Blutflecken auf Bettlacken, Bezug und Nachtwäsche.

Stiche bzw. Bisse

Bettwanzen treffen selten beim ersten Stich ein Blutgefäß und weil sie zudem längere Wanderungen auf dem Körper vermeiden, zeigen sich oft Stiche in einer reihenartigen Anordnung (Wanzenstraße). Der Biss durch eine Bettwanze ist sehr charakteristisch und unterscheidet sich von dem Stich eines Katzen-, Hundefloh oder einer Laus. Betroffen sind vor allem unbedeckte Körperbereiche wie Arme, Beine, Füße, Nacken, Schulter, Hals und Gesicht.

  1. Schlafplätzen von Haustieren wie Hund und Katze, in Käfigen etc.
  2. Hinter Wandvertäfelungen, Wandspiegeln, und Tür- und Fensterrahmen
  3. Im Teppichgewebe und hinter Fußleisten in der Nähe von Schlaf-, Sitz- und Aufenthaltsbereichen
  4. In Fugen von Bodendielen, hinter loser Tapete, Zierleisten
  5. Steckdosen, Lichtschalter, Deckenlampen
  6. Bettrahmengestelle, Lattenroste, Matratzen (insbesondere Falten, Nähte, Reisverschlüsse), Kopfbretter, Bettpfosten, Bettzeug wie Decken, Kopfkissen, Überdecke, Bettkästen etc.
Schaben

Normalerweise sind Schaben nachtaktiv und tagsüber selten zu sehen, außer die Population hat eine Größe angenommen, bei der die Schaben auf der Suche nach neuen Verstecken sind. Das kann dann auch tagsüber geschehen.

 

Kakerlaken oder auch Schaben gehören zu den abscheulichsten Insektenarten. Schaben können eine Vielzahl gefährlicher Krankheiten auf den Menschen übertragen – Tuberkulose, Salmonellose, Typhus, Ruhr, Schimmelsporen und Wurmparasiten.

Die Lebensbedingungen sind für eine Schabe in Häusern und Wohnungen ideal: Zentralheizungen sorgen für heimische Temperaturen oberhalb von 20 Grad Celsius – Küchenabfälle sowie Nahrungsmittelreste und Wasser sorgen, vor allem in der Küche, für himmlische Zustände.

Schaben sind Experten im Verstecken und Tarnen. Da Schaben nachts im Dunkeln aktiv werden, bleiben sie in Häusern und Wohnungen lange Zeit unentdeckt. Hat man den Verdacht, dass Schaben im eigenen Haus ihr Unwesen treiben, sollte man die typischen Symptome kennen, die auf einen Schabenbefall hindeuten:

Eipakete und Kokonreste:

Schaben bilden Eipäckchen aus, in denen sich die Eier befinden. Diese Pakete sind wie Puppenkokons Hinweise für einen Schaben-Befall. Schaben durchlaufen in ihrer Entwicklung einige Puppenstadien, in denen sie sich bis zu 8x häuten. Dabei wird die alte Haut abgelegt und bleibt als durchscheinende Hülle in der Nähe der Nester liegen. Auch die Eipäckchen werden oftmals in der Nähe der Schlupfwinkel entdeckt.

Tote und lebende Exemplare

Die erste schockierende Begegnung mit Schaben erleben die meisten Menschen vollkommen unvorbereitet: Nachts wird in der Küche das Licht eingeschaltet und die umherlaufenden Schaben suchen eilig Schutz im nächstgelegenen Versteck. Stellen Sie einen Befall mit Schaben fest, ist Eile zur Bekämpfung geboten, denn auf eine sichtbare Schabe können über 200 versteckte Schaben kommen.

Wir helfen Ihnen diese Plagegeister loszuwerden. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

Marder

Es klingt schon fast als ob eine Person auf dem Dachboden läuft? Möglicherweise haben Sie einen ungewollten Mitbewohner und bei sehr lauten Geräuschen werden es keine Ratten oder Mäuse sein.

 

Es ist sehr gut möglich, dass sich ein Marder bei Ihnen eingenistet hat und sich in Ihrer Zwischendecke wohlfühlt. Er raubt einem den Schlaf und die Ruhe. Marder reißen auch gerne Dämmmaterial aus der Zwischendecke und verunreinigen den Dachboden mit Exkrementen, um Ihr Revier zu markieren. Die Gerüche können im schlimmsten Fall bis in den Wohnbereich eindringen.

Marder stehen unter Naturschutz. Von Kammerjäger dürfen diese vertrieben werden. Wir nennen das Mardervergrämung.

Bei der Mardervergrämung gilt:

1. herausfinden, an welche Stelle er in das Dach ein- und ausgeht.
2. Vertreiben/Vergrämen
3. Abwarten bis keine Geräusche mehr zu hören sind
4. Ein- und Ausgang des Marders verschließen

Der Marder darf während des Verschließens nicht mehr im Dach sein, deshalb ist abzuwarten bis einige Tage keine Geräusche mehr wahrgenommen werden. Unser Vergrämungsmittel hält längere Wochen, so dass ein wiederkommen in den Dachboden innerhalb weniger Tage in der Regel ausgeschlossen ist.

Wir helfen Ihnen gerne bei der Vergrämung eines Marders.

Fliegen

Es kann mehrere Ursachen für Fliegenbefall geben. Zum einen kann es ein Kadaver eines Tieres sein, dass bei Ihnen in der Zwischenwand bzw. Zwischendecke, oder sogar im Außenbereich liegt. Auch die ideale Lage z.B. in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebes und die Witterung spielen eine große Rolle.

 

Tote Tauben zwischen Photovoltaik-Anlagen können z.B. eine Ursache für viele Fliegen und Maden im Haus sein. Man muss den Ursachen auf den Grund gehen. Es ist auch möglich, dass sich viele Fliegen im Dämmmaterial Ihre Hauses eingenistet haben. Fliegen können sich unter idealen Voraussetzungen in ihrem eigenen Mist weiterentwickeln.

Aus den oben genannten Gründen können Fliegen deshalb auch im Winter im Haus oder in der Wohnung auftreten – auch trotz geschlossener Fenster. Denn der Kadaver einer kleinen Maus in der Zwischendecke reicht aus, damit sich Fliegenlarven entwickeln. Die ausgewachsenen Fliegen suchen anschließend einen Weg zum Licht und gelangen oftmals im Innenbereich des Hauses.

Ist Ihr Schädling nicht dabei?

Kein Problem. Denn wir bekämpfen jede Art von Schädlingen wie z.B. Kellerasseln, Silberfischchen, Spinnen, Holzwürmer, Brotkäfer, Tabbakkäfer, Teppichkäfer, Wollkrautblütenkäfer und mehr.