Schädlingsbekämpfung Heinsohn

Die hier aufgelisteten Schädlinge werden von der Schädlingsbekämpfung Heinsohn bekämpft. Haben Sie Probleme mit den hier aufgelisteten Schädlingen, zögern Sie nicht unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen – oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir geben unser Bestes, um Ihnen zu helfen.

Telefon: 0471 81705

Ratten

Ratten sind weiterverbreitet und mit den Schaben zusammen, die meist gefürchteten Hygieneschädlinge. Sie verursachen Schäden an diversen Materialien und verbreiten gefährliche Krankheitserreger. Sie sind nicht nur ekelerregend, sondern können tatsächlich die Gesundheit des Menschen in Gefahr bringen.

Ratten siedeln sich, gerade im Winter, unmittelbar in die Nähe von Häusern oder Scheunen an. Nicht selten kommen sie uns dabei erheblich nahe und können durch ihren Urin und Kot, Krankheitserreger übertragen.

Besondere Merkmale:

Rattenkot:

Der Kot von Wanderratten tritt nicht vereinzelt auf, sondern in Gruppen und ist an seiner spindelförmigen, sowie breiten Form zu erkennen und hat oftmals ein spitz ausgezogenes Ende. Der Kot von der Hausratte ist bananenförmig und weniger breit, außerdem ist er mehr verstreut. Sieht der Kot noch feucht aus, ist weich und glänzend, ist davon auszugehen, dass es sich um aktiven Rattenbefall handelt. Sind zudem kleiner Kotformen zu erkennen, wird das Nest nicht weit entfernt sein.

Tote und lebende Tiere:


Der eindeutigste Beweis für Rattenbefall, ist das Auffinden von toten Ratten in ihrer Umgebung.

Nagespuren:

Ein klares Indiz für Rattenbefall sind scharfkantige Nagespuren an Holz, Plastik und auch an Kabeln.

Laufspuren:

Wenn es sehr staubig ist, zum Beispiel auf einem Dachboden, kann man die Laufspuren von Ratten erkennen. Sollte verdacht auf Befall vorliegen, können Sie auch mit einer ausgelegten Mehlschicht auf den Laufwegen testen, ob tatsächlich Rattenbefall vorliegt.

Rufen Sie uns an und lassen Sie sich ausführlich beraten, wenn die oben genannten Merkmale mit ihren Beobachtungen übereinstimmen.

Mäuse

Kratz- oder Scharrgeräusche, Mäusekot oder zerfetzte Materialien (Dämmmaterial) in den Zwischendecken oder auf dem Dachboden können erste Anzeichen von Mäusebefall sein. Mäuse lieben es sich tagsüber vor Menschen zu verstecken und werden deshalb erst spät erkannt. Erste Anzeichen wie Kratzgeräusche, sollten aus diesem Grund wachsam beobachtet werden.

Besondere Merkmale:

Mäusekot:

Zu Anfang tritt Mäusekot meist vereinzelt auf, später dann vermehrt. Mäusekot ist wie Rattenkot Spindelförmig, kann aber auch kreisförmig sein und ist mit 3 – 8mm wesentlich kleiner als Rattenkot, zudem findet man oftmals dunkelgefärbte Stellen in der Nähe des Kotes, was auf Urin deutet.

Mäusekot wird des Öfteren mit Flusen verwechselt. Deshalb sollte man den Kot vorher, durch zerdrücken, untersuchen. Ist die Konsistenz weich, ist das ein Indiz auf aktiver Befall.

Tote und lebende Tiere:

Wie bei den Ratten ist der eindeutigste Beweis für den Befall von Mäusen, das Sichten lebender oder sogar toter Mäuse im Haus- und Gartenbereich. Das ermöglicht eine exakte Bestimmung. Sollten tagsüber Mäuse gesichtet werden, ist dies ein Anzeichen für Nahrungsnot oder sehr starken Befall.

Unangenehmer Geruch:

Gerade im Haus ist oftmals ein unangenehmer Geruch festzustellen. Mäuse markieren ihre Laufwege und Reviere mit Urin, so können sie sich besser orientieren und verständigen. Das kann zu einem enetranten Geruch im Wohnbereich führen.

Nester:

Sobald Mäuse einen ungestörten Winkel oder Platz gefunden haben, nisten sie sich ein und wenn die Nahrungsquelle in der Nähe ist, dann haben sie einen relativ kleinen Radius in denen sie sich bewegen.

Diese ungestörten Plätze bestehen oftmals aus Zwischendecken oder Zwischenwände, dort haben sie Dämmmaterial, das sie unter anderem für ihr Nestbau benutzen. Haben Mäuse erstmal das Haus befallen, können sie eine unbegrenzte Anzahl an Nistplätze anlegen.

Laufspuren:

Wie Ratten, hinterlassen auch Mäuse Laufspuren in staubigen Bereichen, wie dem Dachboden. Die Fußspuren von Mäusen sind allerdings wesentlich kleiner. Sie können auch hier mit Mehl testen, ob Mäusebefall vorliegt.

Mäuse im Garten sind zumeist Wühlmäuse.

Ameisen

Ameisen werden aktiv sobald die Tage wärmer werden. Sie sind ständig auf der Suche nach zuckerhaltiger und eiweißreicher Nahrung und dringen deshalb gerne in Küchen ein. Ein kleiner Fleck Marmelade, kann Ameisen schon anlocken.

Befall durch Ameisen sollet nicht unterschätzt werden, da diese Vorrats- und Materialschädlinge sind, und ein ernsthaftes Risiko darstellen können: Verdorbene und kontaminierte (mit Urin, Speichel und Kot) Lebensmittel bis zu lockeren Gehwegplatten im Außenbereich.

Wenn man eine Ameisenstraße entdeckt hat, gilt es stehts diese zu verfolgen, um das Nest ausfindig zu machen.

Ameisen können auch vereinzelt auftreten, weil sogenannte „Späher“ auf Nahrungssuche für das Volk sind.

Schaben

Schaben gehören zu den abscheulichsten Insektenarten. Schaben können eine Vielzahl gefährlicher Krankheiten auf den Menschen übertragen – Tuberkulose, Salmonellose, Typhus, Ruhr, Schimmelsporen und Wurmparasiten.

Schaben-Befall entsteht nicht aufgrund mangelnder Hygiene oder Sauberkeit, sondern werden meist über Nahrungsmittelverpackungen, gebrauchte Küchengeräte oder aus dem Urlaub zu Hause eingeschleppt.

Die Lebensbedingungen sind für eine Schabe in Häusern und Wohnungen ideal: Zentralheizungen sorgen für heimische Temperaturen oberhalb von 20 Grad Celsius – Küchenabfälle sowie Nahrungsmittelreste und Wasser sorgen, vor allem in der Küche, für himmlische Zustände.

Flöhe

Flöhe treten häufig in Häusern und Wohnungen auf, in denen Haustiere (z.B. Katzen oder Hunde) gehalten werden. Selbst, wenn Sie kein Haustier besitzen, könnten Sie ein Flöhe haben – weil die Vormieter Katzen oder Hunde hatten.

Flöhe sind in der Lage Krankheiten zu übertragen, doch dies ist in Deutschland eher selten der Fall. Das Hauptproblem für Mensch und Haustier ist der durch Flohbisse hervorgerufene Juckreiz.

Erkennung von Flöhen:

Ihre Katze oder der Hund fühlt sich unwohl, kratzt sich ständig oder beißt sich ins Fell? Könnte es ein Flohbefall sein oder Hautprobleme? Bevor Sie Ihr Haustier zum Tierarzt bringen, gibt es einige Möglichkeiten, um festzustellen, ob Sie wirklich Flöhe zu Hause haben.

Flöhe sind braun bis rot-braun und circa 2-3 mm lang.

Suchen Sie an den Hinterpfoten Ihres Hundes oder am Kopf und Nacken Ihrer Katze nach. Das sind die bevorzugten Bereiche, um Anzeichen für einen Flohbefall zu erkennen.

Achten Sie auf kleine schwarze Punkte auf der Haut Ihres Haustieres. Es könnte sich dabei um Flohkot handeln. Nutzen Sie dafür am besten einen Flohkamm.

Ein weiteres Anzeichen sind sichtbare weiße Flohlarven auf der Decke des Tieres, Teppichen oder Vorlegern.

Bettwanzen

Seit etwa 15 Jahren ist in Europa und damit auch in Deutschland wieder eine steigernde Zunahme von Befällen mit Bettwanzen zu verzeichnen.

Welche Gründe gibt es dafür?

  • Der Einsatz von DDT gegen Bettwanzen ist verboten
  • Bettwanzen haben Resistenzen gegen vielerlei Chemikalien aufgebaut
  • Zunehmende Sensibilität des Menschen gegen die Ausbringung von Pestiziden
  • Urlaubs- und Geschäftsreisen mit Hotelaufenthalten
  • Zunahme des internationalen Warenwirtschaftsverkehrs
  • Vermehrte Umzüge sowie Kauf von Secondhand-Möbeln fördern ebenfalls die Verbreitung von Bettwanzen

Erkennung von Bettwanzen:

Im Folgenden nennen wir Ihnen Symptome, die auf einen Befall mit Bettwanzen deuten können und zeigen Ihnen die bevorzugten Verstecke, in die sich eine Bettwanze am liebsten zurückzieht.

Blutflecken

Der Stich oder Biss einer Bettwanze trifft in der Regel ein Blutgefäß des Menschen. Die Folge: Blut tritt aus, das von Bettwanzen aufgesaugt wird. Bei diesem Vorgang kommt es aufgrund verzögerter Blutgerinnung zu Blutflecken auf Bettlacken, Bezug und Nachtwäsche.

Stiche oder Bisse

Bettwanzen treffen selten beim ersten Stich ein Blutgefäß und weil sie zudem längere Wanderungen auf dem Körper vermeiden, zeigen sich oft Stiche in einer reihenartigen Anordnung (Wanzenstraße). Der Biss durch eine Bettwanze ist sehr charakteristisch und unterscheidet sich von dem Stich eines Katzen-, Hundefloh oder einer Laus. Betroffen sind vor allem unbedeckte Körperbereiche wie Arme, Beine, Füße, Nacken, Schulter, Hals und Gesicht.

Verstecke von Bettwanzen können sein:

  • Schlafplätzen von Haustieren wie Hund und Katze, in Käfigen etc.
  • Hinter Wandvertäfelungen, Wandspiegeln, und Tür- und Fensterrahmen
  • Im Teppichgewebe und hinter Fußleisten in der Nähe von Schlaf-, Sitz- und Aufenthaltsbereichen
  • In Fugen von Bodendielen, hinter loser Tapete, Zierleisten
  • Steckdosen, Lichtschalter, Deckenlampen
  • Bettrahmengestelle, Lattenroste, Matratzen (insbesondere Falten, Nähte, Reisverschlüsse), Kopfbretter, Bettpfosten, Bettzeug wie Decken, Kopfkissen, Überdecke, Bettkästen etc.
Tauben

Tauben im betrieblichen Umfeld sind ein ernst zunehmendes Problem. Viele Hausverwaltungen, Kirchen oder auch Verantwortliche in Lebensmittelindustrie und -handel wissen um die Gefahren (nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesundheitliche), die von einer Taubenplage ausgehen können. Taubenkot lädiert Fassaden und führt zur Korrosion von Dächern. Nistmaterialien verstopfen Regenrinnen und Abflüsse.

Neben den wirtschaftlichen Risiken birgt Taubenbefall massive gesundheitliche Gefahren, da Tauben bakterielle und virale Krankheitserreger ebenso übertragen wie andere Parasitenarten.

Was tun gegen Taubenbefall?

Die wissenschaftlich effektivsten Methoden sind:

  • Taubennetze
  • Spikes-Systeme

Diese Methoden werden von der Firma Heinsohn angewendet – dabei stützen wir uns auf über 15 Jahre Erfahrung.

Taubennetze

Taubennetze ermöglichen eine Vernetzung von Fassaden- und Gebäudebereichen wie Balkone und gilt als sehr sichere und kostengünstige Methode der Taubenvertreibung.

Bei der Installation werden Drahtseile an geeigneten Stellen im Mauerwerk verankert und das Taubennetz daran befestigt. Dazu schneiden unsere Experten die Bahnen der Taubennetze so zu, dass sie sich jeglichen Nischen, Beschilderungen oder Vordächern exakt anpassen.

Spikes-Systeme

Beim Spikes-System handelt es sich um eine mechanische und stromfreie Abwehr mittels stumpfer Edelstahlspitzen.

Zur Installation werden Spikes-Systeme nach Reinigung des Untergrunds auf die betroffenen Stellen montiert. Die federnd gelagerten, stumpfen Metallstifte bzw. Taubenspikes bilden eine Aufsitzverhinderung gegen jeden Anflugsversuch aus der Luft, da Tauben die Spikes als untauglichen Landeplatz wahrnehmen.